B. R.

Liebe Frau Opper, schön, daß Sie jetzt auch ein Gästebuch haben und ich somit die Möglichkeit, auch anderen Menschen mitzuteilen, welch eine wunderbare und sorgfältig arbeitende Dorn-Therapeutin wir im Raum Gießen mit Ihnen haben.
Meine 81jährige Tante Hildegard Fehrenbach war im März 2007 bei Ihnen in Behandlung, nachdem sie zuvor über 11 Monate lang permanent stärkste Schmerzen im Lendenwirbelbereich hatte, die ganz plötzlich begannen. Sie erhielt nach Röntgen, Kliniksaufenthalt mit Massagen und Krankengymnastik, Kernspintomographie, Kuraufenthalt - alles ohne Verbesserung ihres Zustands - als abschließende Diagnose diverser Orthopäden, darunter auch ein Chefarzt einer orthopädischen Fachklinik, es wäre eine "altersbedingte, degenerative Veränderung der Bandscheiben im Lendenwirbelbereich", sowie eine Spinalkanalstenose. Da meiner Tante eine Operation der LWS als allerletzte, aber nicht unbedingt erfolgversprechende Maßnahme empfohlen wurde, wovor sie angesichts ihres hohen Alters aber zurückschreckte, war sie wirklich verzweifelt. Sie nahm schon kurz nach Beginn der Schmerzen Ende März 2006 viermal täglich eine stetig steigende Dosis eines Opioids (Tilidin), weil ihr sonst nichts mehr half. Bevor meine Tante zu Ihnen kam, hatte ich sie zu einem 5tägigen Aufenthalt in der Schmerzklinik der JLU Gießen bewegen können (sie wohnt in Bayern), aber dort wurde sie leider nur auf mehrere für sie neue Schmerzmittel mit zum Teil starken Nebenwirkungen "eingestellt". Bei der Entlassung aus der Klinik hinkte meine Tante, hatte ein Morphium-Pflaster auf dem Rücken, sollte täglich ein Psychopharmakon einnehmen und zusätzlich starke Schmerztropfen, es ging ihr aber keinen Deut besser, sondern sie hatte nun auch noch Gleichgewichtsstörungen, was in diesem Alter leicht zu Stürzen führen kann. Ich sagte ihr, ich könnte sie "so" nicht nach Bayern zurücklassen und daß sie noch einen Versuch bei Ihnen, Frau Opper, wagen sollte, da Sie mir von einer Arbeitskollegin als äußerst fähige Spezialistin zur Behandlung von Rückenschmerzen empfohlen worden waren.

Gottseidank kamen Sie damals gerade aus einem Urlaub zurück und waren so nett, meine Tante gleich montagsmittags an ihrem ersten Arbeitstag mittels Dorn-Therapie zu behandeln. Ich stand sprachlos dabei, als sie meine Tante baten, sich auf die Behandlungsliege zu legen und nach ein paar prüfenden Bewegungen bemerkten, daß ihr Becken deutlich schief stand und die eine Beckenschaufel auf einem Nervenaustrittspunkt an einem Wirbel "aufhing", was die bestialischen Schmerzen verursachte. Diese Behandlung meiner Tante dauerte ca. 45 Minuten, wobei Sie nicht nur als erstes den mehrfachen Beckenschiefstand behoben, sondern danach auch weiter oben am Brust- und Halswirbelbereich Blockaden lösten. Sie waren schon nach dieser ersten Behandlung sehr optimistisch, ihr dauerhaft geholfen zu haben, und diese Einschätzung bestätigte sich auch für meine Tante in den nächsten Tagen. Es ist kaum zu fassen, daß einem Mensch, der erfolglos über 11 Monate durch die Mangel der Schulmedizin (man denke nur an die Kosten!) gedreht wurde, binnen einer Sitzung bei Ihnen dieser schlimme Schmerz genommen wurde, und das mit einer Methode, die offensichtlich auch bei einigermaßen beweglichen alten Menschen angewendet werden kann und sofortige Hilfe brachte. Meine Tante war überglücklich, schon ab dem nächsten Morgen mit frei verkäuflichen 1½ Schmerztabletten täglich auszukommen, am dritten Tag rupfte sie bei mir im Garten bereits munter Unkraut aus und bei der Nachuntersuchung in der Schmerzambulanz freuten sich auch dieÄrzte mit ihr, daß sie ihre verordneten Schmerzmittel nicht mehr benötigte.

Wenn ein Mensch nach einer so langen Schmerzphase und mit dieser Vorgeschichte (vor 20 Jahren schon einmal eine LWS-Operation) endlich Blockaden gelöst bekommt, ändert sich einiges und Sie haben dann nach 3 Tagen und 10 Tage später meiner Tante nochmals in kürzeren Behandlungen im oberen Rücken- und Nackenbereich ganz neu aufgetretene Schmerzen und Verspannungen gelöst. Dann sagten Sie ihr, daß sie jetzt heimfahren dürfe.
Das tat meine Tante auch - mit einem unternehmungslustigen Urlaubsumweg gemeinsam mit mir über München - und kann zu Hause seither wieder schmerzfrei und selbständig ihren Haushalt führen, Fenster putzen, Treppen steigen, Auto fahren, zur Turnstunde gehen, Wanderungen und Ausflüge mitmachen. Sie hat auf Ihren Rat hin in Hof eine Dorn-Therapeutin ausfindig gemacht, bei der sie sich melden kann, falls nochmals Schmerzen auftreten, und von der sie sich schon mehrfach hat massieren lassen - nicht weil sie noch Schmerzen hätte, sondern weil es ihr insgesamt (sie hat Bluthochdruck und Altersdiabetes) so gut tut. Abschließend kann ich mich nur nochmals dafür bedanken, was Sie für meine Tante, für die Ihre Hilfe an ein "Wunder" grenzt, getan haben. Ich habe ja bei der Behandlung durch Sie zugesehen und kann die Dorn-Therapie, wie Sie sie anwenden, wirklich empfehlen. Sie gehen nicht über die Körpergrenzen des Patienten hinweg, sondern arbeiten mit dem Patienten, der nicht "eingerenkt" wird, sondern sich quasi mit Ihrer Unterstützung "selbst wieder einrenkt" - so sah es jedenfalls für mich aus. Sie scheinen geradezu zu spüren, wo ein Mensch Verspannungen hat, machen nicht viel Aufhebens darum und haben eine sehr kompetente, präzise Vorgehensweise bei der Behandlung - man faßt gleich Vertrauen zu ihnen. Meine Tante ist ihnen überaus dankbar und bedauert nur eines: daß sie es nicht gleich nach Beginn der Schmerzen mit Dorn-Therapie versucht hat.

Ich wünsche und hoffe, daß möglichst viele Patienten mit Rückenbeschwerden den Weg zu Ihnen finden.

Brigitte R.