A. M.

Seit ca. 5 Jahren habe ich zunehmende ISG Blockaden, welche sowohl in Stärke und Intensität, als auch in der Häufigkeit des Auftretens von Jahr zu Jahr zunahmen. Von zunächst 1-2x jährlich, bis hin zu mehrmals wöchentlich. Behandelt wurde die ISG Verschiebung durch gezielte Griffe beim Orthopäden. Dies führte jeweils zur kurzzeitigen Besserung, aber nicht zu Beschwerdefreiheit und schon gar nicht auf Dauer. Hinzu kam ein zunehmender Schmerz in der rechten Oberschenkelaußenseite, die nach sportlicher (Lauf-)Belastung ständig zunahm, bis kaum noch Läufe möglich waren. Mehrere Orthopäden und Krankengymnasten wurden konsultiert, mit dem Ergebnis „Das ISG sei nicht verschoben“ bis hin zu „Die Brustwirbelsäule sei hypomobil, also zu wenig beweglich“. Ein Komplettstatus der Wirbelsäule (einschließlich HWS, Kiefer etc.) wurde nie gemacht. Durch einen Bekannten, und eher zufällig, bin ich auf Ute Opper getroffen und dachte mir „Kann ja nicht schaden sie auch noch mal einen Blick auf meinen Rücken werfen zu lassen“. Nach ca. 5 Behandlungen war ich völlig beschwerdefrei, konnte wieder mein Lauftraining starten und seit langer Zeit mich wieder schmerzfrei bewegen. Durch gezielte Übungen für zu Hause nahm die Trochanterreizung ebenfalls stetig ab, bis hin zur Schmerzfreiheit. Hier zeigt sich mal wieder ganz deutlich, das Ärzte häufig auf „Symptombekämpfung“ aus sind und nicht gezielt auf „Ursachenforschung“ gehen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ kann man bei Ärzten sicherlich auch selten erwarten. Das ist ebenfalls etwas, was ich bei Ute erfahren habe und wofür ich ihr sehr, sehr dankbar bin!!!!